Heidelbeerblätter für Pferde
Kleiner Strauch mit großer Wirkung
Verwendet werden die Blätter, die allerdings zum richtigen Zeitpunkt geerntet sein müssen. Nur dann eignen sie sich als ein hervorragendes Mittel bei Zuckerkrankheit, da das Myrtillin wie „pflanzliches Insulin“ wirkt. Auch helfen die Heidelbeerblätter bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum, bei Magen- und Darmbeschwerden, Gicht und Rheuma.
Sie sind bekannt dafür die Blutgefäße elastisch zu halten, sie unterstützten die Blutbildung und fördern die Blutzirkulation. Äußerlich angewendet sollen die Blätter bei Ekzemen, juckenden Hausausschlägen und schlecht heilenden Geschwüren helfen.
Allerdings ist bei der Dosierung Vorsicht geboten!
Die Inhaltsstoffe der Heidelbeere
Als heilkräftig beschrieben werden bei diesem kleinen Halbstrauch die Beeren und Blätter. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die Blätter vor der Fruchtreife geerntet werden müssen. Denn nur in diesem Stadium beinhalten sie den Heilstoff Myrtillin bzw. Anthocyan, ein "biologisches Antibiotikum".
Überdies findet man in den Heidelbeerblättern:
- Gerbstoff
- Arbutin
- Chinasäure
- Erikolin
- Apfel- und Zitronensäure
- Vitamin C
- Zucker
Die Heidelbeere, lat. Vaccinium myrtillis, ist auch bekannt unter folgenden Namen:
- Bickbeere
- Blaubeere
- Heidbeere
- Kuhbeere
- Moosbeere
- Waldbeere
- Schwarzbeere
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