Huflattich für Pferde
Die Pflanze für die Atemwege
Der Huflattich gehört zu den ältesten bekannten Hustenmitteln. Aufgrund seiner als schleimlösend beschriebenen Wirkung wird er häufig bei Pferden mit Husten oder wiederkehrenden Atemwegsproblemen eingesetzt. Auch beim Menschen wird bei Heiserkeit und Brustfellentzündung über Erfolge berichtet. Er soll dabei helfen, Entzündungen abklingen zu lassen. Durch die salpetersauren Salze kann man ihn auch für Inhalationszwecke bei Atemnot einsetzen.
Verwendet werden sollten nur alkaloidfreie Sorten aus Feldanbau.
Inhaltsstoffe Huflattich
Üblicherweise wurden Blüten und Blätter zu gleichen Teilen gemischt verwendet, heute setzt man fast nur noch die Büten ein. Die Pflanzen enthalten pflanzlichen Schleim, Gerbstoff, Bitterstoff und ätherisches Öl,( je nach Standort auch toxische Alkaloide,) Kalium, Natrium, Calcium, Magnesium, Inulin, salpetersaure Salze und Vitamin C.
Huflattich, lat. Tussilago farfara, ist auch bekannt als:
- Breit-, Brust- oder Eselslattich
- Berglatschen
- Brandlattich
- Hufblatt
- Fohlenfuß
- Lehmblümel
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