Mönchspfeffer für Pferde
Der Helfer bei hormonbedigten Stoffwechselstörungen
Mönchspfeffer wird bereits seit Jahrtausenden medizinisch verwendet und war bereits im Altertum hoch angesehen. Er wird vor allem bei "Frauenleiden" eingesetzt, da er regulierend auf die Libido wirken soll.
Mönchspfeffer bei Cushing-Syndrom & Verhaltensstörungen von Pferden
Heutzutage wird der Mönchspfeffer bei Pferden vor allem beim Cushing-Syndrom erfolgreich eingesetzt. Er gilt als alternatives Heilmittel zu herkömmlichen Medikamenten. Mönchspfeffer hilft überdies bei Verhaltensstörungen (Aggressivität) von Stuten – vor allem während der Rosse oder bei Dauerrosse. Bei Hensten und Wallachen reduziert er dominantes und aggessives Verhalten.
Wirksame Pflanzenteile des Mönchspfeffers
Bei Pferden wird vor allem die Frucht verwendet, heilwirksam sind aber auch die Blüten und die Blätter.
Die wertvollen Inhaltsstoffe für Pferde auf einen Blick
- ätherisches Öl (Terpene)
- Sabinen (verantwortlich für den pfeffrigen Geschmack)
- Cineol (schleimlösend)
- Flavonoide
- Gerbstoffe
- Iridoidglykoside (u.a. entzündungshemmend, immunregulierend)
Mönchspfeffer (lat. Vitex agnus-castus) ist auch unter den folgenden Namen bekannt
- Keuschbaum
- Keuschlamm
- Liebfrauenbettstroh
- Tanis
- Abrahamsstrauch
Bildquelle: pixabay - Ulrike Leone