Rosmarin für Pferde
Rosmarin: gut für Magen, Darm, Leber und Galle
Rosmarin war während der großen Pestepedemie in London 1665 eines der Hauptheilkräuter gegen Pilze und Bakterien. Die Pflanze wirkt entzündungshemmend, kräftigend und entgiftend, da die Leber- und Gallensekretion angeregt wird. Die Durchblutung wird gefördert, so dass Rosmarin hilft, angesammelte Giftstoffe besser abzuleiten. Auf diese Art wirkt Rosmarin keimtötend und anregend für eine gesündere Gesamtleistung der Organismus.
Stärkt das Pferde-Herz und normalisiert die Darmflora
Diese oben beschriebene Wirkung kommt gerade älteren Pferden zugute. Rosmarin stärkt das Herz und normalisiert dessen Tätigkeit. Er reguliert die Darmflora, wirkt krampflösend, blähungstreibend und häufig auch nervenberuhigend. Bei äußerer Anwendung des Rosmarin-Öls auf der Haut wirken Cineol und Kampfer. Auch wenn die Pferde das Öl ablecken sollten, schadet es ihnen nicht.
Die wertvollen Inhaltsstoffe des Rosmarins
Zu Heilzwecken verwendet wird beim Rosmarin nicht nur die Blüte sondern auch das gesamte blühende Kraut. Es wirken:
- ätherische Öle
- Harze
- Gerb- und Bitterstoffe
- Saponin.
Rosmarin, lat. Rosmarinus officinalis, ist auch bekannt als:
- Antonkraut
- Brautkraut
- Meertau
- Weihrauchkraut
- Kranzenkraut
Bildquelle: Fotolia.com - Veronica